Seit Jahren wird ihr von der öffentlichen Meinung ein baldiges Ende prophezeit, doch die virtuelle Zweitwelt Second Life ist persistent in jeder Hinsicht. Trotz etwas abflauenden Interesses existiert die Plattform immer noch und ist nach Medienberichten und Angaben des Betreibers sogar profitabel.
Hierzu sollen insbesondere eine verstärkte Konzentration auf den außeramerikanischen Markt mit einer neuen Bezahl- und Handelsplattform für virtuelle und reale Währung sowie die Vermietung virtueller Konferenzräume an Universitäten, Volkshochschulen und Unternehmen beitragen. Damit könnte Linden Lab auch etablierten Anbietern von Kommunikationslösungen Konkurrenz machen.
Und à propos Wettbewerb: Auch deutsche Plattformen wie Twinity schicken sich mittlerweile an, der großen alten Dame der virtuellen Entwicklungsplattformen mit durchaus ähnlichen Konzepten Marktanteile abzujagen.
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