Diese Woche hat sich einiges angesammelt – unsere drei Fundstücke für’s Wochenende:
- Richtig ins Zeug gelegt hat sich ein großer Publisher beim Marketing für einen neuen Titel – um Appetit auf das grelle und surrealistische Spiel zu machen, lässt er Kunden (jedenfalls solche, die den etwa 700 MB schweren Download hinter einem extrem ausgeklügelten Jugendschutzmechanismus nicht scheuen) in der Mini-Spieleparodie „Duty Calls“ erleben, wie langweilig hyperrealistische Egoshooter doch sein können. [update 11.02.: Heute Vormittag schien die „Duty Calls“-Website nicht mehr erreichbar zu sein, jetzt ist sie wieder da. Wir werden das weiter beobachten – einen guten Eindruck vermittelt aber auch dieses Video]
- Ein Hacker hat sich im Januar Zugang zu einer Datenbank des Frogster-Onlinespiels „Runes of Magic“ verschafft und auch sogleich eine Videobotschaft verbreitet, in der er sich mit dieser Straftat (*) brüstet. Motiv des Angriffs sei seine Unzufriedenheit mit der Moderation der Community-Foren gewesen. Auf die Forderungen des Hackers will Frogster nicht eingehen – aber mittlerweile ist ein weiteres „Bekennervideo“ aufgetaucht…
- Amüsiert haben wir uns auch über die Forderung einiger US-Abgeordneter, Computerspiele mit Warnhinweisen à la Zigarettenschachtel zu versehen. Wenn das Schule macht gibt es bald überhaupt kein Produkt mehr ohne die schwarzumrandeten Aufklärungstexte…
(*) Eine Erläuterung der rechtlichen Hintergründe folgt in Kürze!
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