Kategorie: Gamesrecht
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Ein Volk von Raubkopierern? Gedanken zum Welttag des Geistigen Eigentums
Pünktlich zum heutigen Welttag des Geistigen Eigentums sind gleich zwei Studien bekannt geworden, wonach es die Deutschen gerade im Bereich Software mit dem Urheberrecht eher nicht so genau nehmen: Eine Emnid-Umfrage für Microsoft ergab, dass 16% der Nutzer schon einmal Computerprogramme für Freunde vervielfältigt haben, und nach einer ARIS-Umfrage für den Branchenverband Bitkom hält sogar ein Viertel der Befragten illegale Kopien für akzeptabel – eine Strafverfolgung bei Urheberrechtsverletzungen befürworten 63%. […]
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Computerspiele=Kunst?
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Alles online – ist ein digitales Games-Handbuch ausreichend?
Ubisoft kündigt an, zukünftig bei allen Veröffentlichungen für PlayStation 3 und Xbox 360 auf eine gedruckte Anleitung zu verzichten und stattdessen Handbücher nur noch in digitaler Form anzubieten. Glaubt man den Pressemeldungen geschieht dieser Schritt ausschließlich aus Umweltschutzgründen… In rechtlicher Hinsicht ist die Frage spannend, ob überhaupt ein Handbuch mitgeliefert werden muss und, wenn ja, […]
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Verkaufe Deine Seele!
golem.de berichtet über einen genialen April-Scherz des Spielehändlers Gamestation:
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Wettskandal im eSport – Konsequenzen für Veranstalter
Eigentlich sind es sogar zwei Skandale, die die koreanische eSports-Szene gerade erschüttern: Zum Einen werden seit einiger Zeit vermehrt (illegale) Wetten auf den Ausgang der virtuellen Duelle angeboten. Dieser Boom hat nunmehr offenbar weitere Profiteure auf den Plan gerufen. Insider berichten, dass sogar in den Profiligen Spiele manipuliert wurden, weil dies für die Spieler lukrativer […]
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Vertragswirrwar bei der digitalen Distribution von Spielen und Zusatzcontent
Einer der großen Vorzüge der digitalen Distribution ist die Möglichkeit, Spiele oder auch nur zusätzlichen Content und virtuelle Gegenstände flexibel an den Kunden zu bringen. Solange man diesen Content eigenständig, d.h. über eine eigene Online-Plattform, distribuiert, ist kaum Raum für Vertragswirrwarr. Dann kommt nur ein Vertrag zwischen User und Spieleanbieter zustande.
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Happy Easter!
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Spielen (nur noch) in der Cloud? [update]
Das Thema Cloud Computing ist derzeit in aller Munde. Trotz einiger Bedenken im Hinblick auf den Datenschutz verlagern immer mehr Unternehmen ihre Rechenprozesse jedenfalls teilweise in die „Wolke“. Auch im Spielebereich ist der Trend angekommen. Unternehmen wie OnLive bieten „Games on Demand“ und erlauben dank leistungsstarker Server – bei schneller Internetverbindung – auch Besitzern schwächelnder […]
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Grundsatzentscheidung: Bindung von online vertriebenen Spielen an nicht übertragbare User Accounts zulässig
Der Bundesgerichtshof hat nach ersten Pressemeldungen heute eine Grundsatzentscheidung getroffen zu der Frage, inwieweit es zulässig ist, online verkaufte Spiele an nicht übertragbare Nutzeraccounts zu binden. Das Urteil (Aktenzeichen: I ZR 178/08) ist noch nicht im Volltext abrufbar und die Berichte über den genauen Sachverhalt etwas vage.
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Digitale Distribution: Strategien gegen den Handel mit gebrauchter Spielesoftware
Der Handel mit Gebrauchtsoftware ist vielen Publishern ein Dorn im Auge. Digitale Distributionskanäle eröffnen Möglichkeiten, Abwehrstrategien hiergegen umzusetzen. Anders als beim Vertrieb auf physischen Datenträgern tritt beim Online-Vertrieb eine Erschöpfung des Verbreitungsrechts nach § 17 Abs. 2 UrhG wohl nicht ein. Eine andere Strategie wird derzeit unter dem Schlagwort „Project Ten Dollar“ umsetzt: Der Erstkäufer eines Spiels bekommt dabei kostenlosen Zugriff auf bestimmte online angebotene Zusatzinhalte. Wer das Spiel gebraucht erwirbt, muss für diesen Content extra zahlen.
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Why Entrepreneurs hate Lawyers…
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Südkorea: Handel mit virtueller Spielwährung grundsätzlich nicht strafbar
Der südkoreanische Supreme Court hat entschieden, dass in MMOs erspielte Einheiten virtueller Währungen jedenfalls dann in reales Geld umgetauscht werden dürfen, wenn die Einnahmen nicht aus Glücksspielen stammen und nicht mithilfe von Bots oder Makros generiert werden.